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von findus
10.12.2013 12:47
Forum: Tortour de Suisse von CUS
Thema: Fall 15: Drama am Waldrand
Antworten: 13
Zugriffe: 11400

das perfekte verbrechen?
von findus
10.12.2013 12:44
Forum: Tortour de Suisse von CUS
Thema: Fall 19: Grenzfall
Antworten: 9
Zugriffe: 4131

hätt nicht besser platziert sein können.
also aus CUSscher sicht...
von findus
02.11.2013 13:29
Forum: Was? Wann? Wo?
Thema: Faszination-Wissen - Das Sommerrätsel 2013
Antworten: 35
Zugriffe: 14518

kurioserweise habe ich die mail an herrn O. ebenfalls bekommen (auch ich bin nicht herr O., nie gewesen.) - ich hab zurückgemailt, dass da wohl ein fehler passiert sei und prompt einen anruf bekommen. letzlich hab ich mir die höhlengutscheine rausgesucht (die waren zu dem zeitpunkt noch im angebot) und selbige mittlerweile auch erhalten.
@sqrt: darf ich dich in eine höhle einladen? ich würd dir sehr gerne zwei meiner höhlengutscheine abtreten. details per PN.
von findus
17.09.2013 18:26
Forum: Faszination Wissen - Sommer 2013 von CUS
Thema: Finale
Antworten: 22
Zugriffe: 12732

Einen schönen Finalsamstag allen Beteiligten. Auch ich hatte gestern eine Einladung zum Finale erhalten, kann aber leider unmöglich dieses Wochenende. Zu schade. Finalplatz hab ich abgesagt, damit nachgerückt werden kann. Ich hatte mir - wie SUGUS - den 28. September freigehalten. DAS ist Murphy, Supi! ;)
von findus
22.08.2013 13:34
Forum: Was? Wann? Wo?
Thema: Faszination-Wissen - Das Sommerrätsel 2013
Antworten: 35
Zugriffe: 14518

@gnapf: dankeschön vielmals, auf den ersten blick sieht es schneller aus als zuvor
von findus
20.08.2013 18:16
Forum: Was? Wann? Wo?
Thema: Faszination-Wissen - Das Sommerrätsel 2013
Antworten: 35
Zugriffe: 14518

@supi: zu frage 3 kann ich mal noch nix sagen, aber frage 2 von heute kennst du persönlich (april 2007) :)
von findus
08.08.2013 14:16
Forum: Das Sommerrätsel 2013
Thema: 18 Overathkick
Antworten: 30
Zugriffe: 12219

Vollinhaltliche Zustimmung meinerseits zu marvin und ela und co -
Keiner von uns könnte alleine in diesen zwei Rätselwochen alle Fragen beantworten - und wenn wir alle gemeinsam mal etwas nicht lösen können, so what?
Es ist nur ein Spiel und ein unbändiges Vergnügen - ich hatte (wieder einmal) einen Riesenspaß und schicke ein ganz herzliches Dankeschön an die Rätselnasen für all ihre Mühen. Merci vielmals :)
von findus
05.08.2013 15:09
Forum: Das Sommerrätsel 2013
Thema: 20 Zinken
Antworten: 32
Zugriffe: 11886

nolanus hat geschrieben:
Wenn der Wortesuchapparat gepasst gefüttert wird, findet man auch die richtige Frageentgegnung.
Was ist - bittascheen! - ein Wortesuchapparat??. Müsste das nicht im Sinne de Gemeinten, nicht des Gemeinen!, "Wörtersuchgerätschaft" heißen? :)
noch besser, nolanus :)
- ach, ihr wisst schon, was ich meine, das findedings halt...
von findus
05.08.2013 15:05
Forum: Das Sommerrätsel 2013
Thema: Rahmenprogramm
Antworten: 21
Zugriffe: 10434

dankeschön, supi -
bin gerne dabei - freitag und samtstag
von findus
05.08.2013 10:30
Forum: Das Sommerrätsel 2013
Thema: 20 Zinken
Antworten: 32
Zugriffe: 11886

Dass mir hier keiner rumklägelt, gell! Wenn der Wortesuchapparat gepasst gefüttert wird, findet man auch die richtige Frageentgegnung.
von findus
04.08.2013 22:05
Forum: Tourismus zum Finale nach MUC
Thema: Wer ist Freitag Abend dabei?
Antworten: 8
Zugriffe: 5523

*handheb* für freitag und samstag und stadion
von findus
19.05.2013 02:03
Forum: Nahuatl
Thema: Nahuatl
Antworten: 18
Zugriffe: 11960

@krabbabbel:
da mir klar ist, worauf du hinaus willst: keine besonderen browser nötig. :)
man könnt's als "versteckspielen mit computerexperten" bezeichnen...
von findus
12.08.2012 21:55
Forum: Das Sommerrätsel 2012
Thema: review
Antworten: 5
Zugriffe: 3241

review

LIVE AUS LONDON


„Der Papagei und der Esel,
die hatten einen Streit,
weher wohl am besten orakelt?
Weher wohl am besten orakelt?
Zur Sommerrätselzeiheiheit,
zur Sommerrätselzeit…
Der Esel sprach „Das kann ich“,
und hub gleich an zu schrei’n.
„Ihich bin die schwarze Mary,
und will Orakel sein.
Und will Orakel seiheihein,
und will Orakel sein…“

Mein Radiowecker reißt mich aus dem Schlaf. Stöhn. So viel fröhliche Gute-Laune-Musik am frühen Morgen, die mich da einweckt, äh, aufweckt…
Es ist 5 Uhr morgens und vor mir liegt ein harter Tag. Ich bin als Gleichstellungsbeauftragte bei Olympia in London.
Meine Mission: Triple-S.
Mein einziges Ziel: Die frauendominierten Sportarten rhythmische Sportgymnastik (S), Synchronschwimmen (S) und Schwebebalken (S) endlich für die Männerwelt zu öffnen.
Das Problem an der Sache: Von Seiten des IOC ist alles klar und genehmigt, allein, es fehlen geeignete Athleten. Und ich bin dazu da, die passenden Jungs zu finden. Quasi das Aufstöbern der seltenen Männer unter all den üblichen Verdächtigen.
Und ich kann Euch sagen, das ist kein Birnenschlecken hier, das ist knallharte Arbeit!

Noch halb im Schlaf schleppe ich mich zum Athletenfrühstück. Boah, sind die alle schon munter. Vor mir in der Schlange hüpft einer ständig auf und ab. Dong Dong, Goldmedaille im Trampolin. Dong Dong winkt mir hektisch zu. Der freut sich immer riesig, wenn er mich sieht. Ich winke müde ab und schlichte mir schäubleweise ein paar Löffelchen Müsli in den Magen. Ich bin in Eile.
Gleich jetzt im Morgengrauen will ich raus nach Meistersrüte zu den Wasserpaddlern. Wenn DIE Jungs nicht viel versprechend aussehen, weiß ich nicht? Himmel, sind die Kerle durchgezandert! Sie würden sich großartig machen bei der Reifengymnastik. Seufz. Ich kneippe durch das flache Uferwasser auf die Kanadier-Kanuten zu, stell meine Triple-S-Frage und fahr mir eine Abfuhr ein.
Mist. Im Weggehen meine ich, aus dem Augenwinkel Dong Dong hinter einer Zeitung zu sehen.

Dann schnell zu den Reitern jetzt. Die hoppeln irgendwo am Land rum, wo sich Hase und Else gute Nacht sagen. Die Topfpflanzen auf dem Parcours haben schon lange kein Wasser mehr gesehen – Hindernisse der trockenen Erden. Merkwürdiger Wettbewerb übrigens. Darf alles dabei sein, was vier Beine hat und einen Reiter tragen kann. Citta, der Elefant hüpft in lustigen Piaffen zu Mantovanis Piccolo Bolero. Und am Abreitplatz springt ein Esel im Kreis und wiehert: „Ach, wie gut, dass niemand weiß, dass ich Schwarze Mary heiß…“
Lauter Irre hier. Und wie der Elefant auf den Schwebebalken kommen soll, ist mir auch ein Rätsel. Ich probiers lieber bei den Gewichthebern.

In der Heureka-Arena angekommen, reibe ich mir verwundert die Augen -
sitzt da auf der Tribüne nicht Dong Dong? Mit einem Baby auf dem Schoss? Seltsam. Der verfolgt mich. Aber die Gewichtheber sind klasse. Spontan erklären sie sich zu einem Casting bereit. Probehalber üben wir die Synchonschwimmfiguren Uhr, Eiffelturm, Pyramide, Drilling und Sonne. Auf dem Trockenen natürlich. Trotzdem - eine komplette Katastrophe! Grazie? Anmut? Null. Einzig die Figur Kolosseum kriegen die Kolosse ganz gut hin. Vermutlich angeborenes Talent…
Sinn macht das jedenfalls keinen und ich winke zum Abschied.

Leicht erschöpft schleppe ich mich weiter ins Butterfly-Seebad, Austragungsort der Schwimmer. Wenn die nicht Wasser, wer dann? Ich wittere Morgenluft für mein Projekt Synchronschwimmen. Ich erspähe Dong Dong an der Hintertür. Ja will mich der verkohlen? In dem Moment schlüpft Dong Dong durch den Ausgang, vermutlich will er den Bus zum Olympiadorf nicht verpassen. Die Hallentür lässt er offen, voll auf Durchzug. Ein Hurricane mitcht durch die Halle. Chaos bricht aus, die Schwimmer flüchten. Und mit ihnen meine potenziellen Triple-S-Kandidaten. Menno. Hier sieht’s aus wie nach einem Airbus A380-Absturz. Alle Flaggen und Medaillen hängen schief und der Vorhang ist zerrissen. Da sollte der Hausmeister jetzt mal wieder ordentlich durchkärchern. Dass die Japaner das alles begeistert knipsen, brauche ich ja wohl nicht erwähnen…

Frustriert führt mich mein Weg north by northwest. Richtung BMX-Strecke. Die Kerle dort sollten dem Schwebebalken gewachsen sein, die stehen auf Gefahr. Das wird ein echter Crashtest. Dummy nur, dass Oscar beim Start die Time by gehen lässt, wertvolle Sekunden verstreichen lässt, den Anschluss total verpasst, nur noch die Rücklichter auf der Brücke sieht und Letzter wird. Ein Blick in seine erschütterte Miene, und ich verschlucke meine Frage nach seiner Schwebebalkenbereitschaft und verzieh mich wieder.

Ich stärke mich in der Athletenmensa mit Winterforelle aus Nordhausen und einem Schwung Berti Botts Beste Butterbirnen. Dong Dong zupft an meinem Ärmel und will mir was sagen. Mann! Geht der mir auf den Keks. Ohne abzusetzen quatscht er auf mich ein, ich schalte ich auf Durchzug in meinem Gehirnblock, fringse mir noch schnell einen Apfel, zwei Birnen, drei Pflaumen, ein Stück Schokoladenkuchen, eine Eiswaffel, eine saure Gurke, ein Würstchen und ein kleines grünes Blatt und flitze wieder weiter.

Ein eitler und eingebildeter Jagger joggt mir entgegen, Lieschen müllert hinter ihm um die Ecke. „Mach’s noch mal!“, ruft sie ihm hinterher. Die wird doch nicht mit Jagger einen neuen F-Rekord? Tssss, hier im olympischen Dorf ist alles außer Kontrolle geraten, im Grunde wird an den meisten Tagen gefeiert.
Die Dreamteam-Basketballer werfen mit 500-Euro-Scheinen nur so um sich, lassen Groschen fallen und sind für Bandgymnastik überhaupt nicht zu begeistern. Nicht mal für die hübschen Glitzerdresses. Auch Synchronschwimmen lehnen sie mit fadenscheinigen Argumenten ab: „Da ist ja kein Korb dabei. Wo bleibt da die Defense? Und wer wär der Center? Und überhaupt wo ist der Ball?“ Herrje. Das sind doch Kleinigkeiten! Verballhornte Beckmesserei!

Mittlerweile ist es Abend und ich sehe meine letzte Chance bei der Abendsession im Olympiastadion. Mühsam setze ich Schritt vor Schritt und schleppe mich dort hin. Meine Kondition war auch schon mal besser. Einfach zu wenig gemensendieckt in letzter Zeit. Hinter mir höre ich Schritte. Ich glaub das ja nicht! Dong Dong hat sich unter lauter Pastoren gemogelt, ein Nonnenkostüm übergeworfen und will mir im Sonnenschein Langnese spendieren. Will ich vielleicht Eis?? Hallooo? Wir sind doch nicht bei den Winterspielen!
Dong Dong gollumt hinter mir her: „Mein Schatzzzz, warte auf mich…“. Ich wüsste ja nicht, dass ich mit Dong Dong verschatzt bin? Recht aufdringlich mittlerweile. Nervt irgendwie. Ich schnappe mir meinen Chloroformtopf, tunke mein gutes graues Halstüchlein ein und stelle den lästigen Dong Dong erstmal ruhig.
Im Stadion ist die Hölle los. 80.000 schmettern „God save the Queen“, während Königin Elisabeth, die gute Luise, mit dem Fallschirm ins Stadion gleitet. Der Stadionteiler liegt bei 1/1, weil das ist einfach alles erste Sahne hier.
Und für mich jetzt noch ein paar Sahneschnittchen-Triple-S-Jungs und alles ist in Butterbirne! Auf Zehenspitzen nähere ich mich meinem Topwunschkandidaten Usain Bolt. Der genschert den gerade noch strahlenden Gesichtsausdruck in ein ungläubiges Kopfschütteln als er mich sieht, winkt mich ungnädig weg, checkt noch schnell seine 148713 Mails und rettet anschließend die Welt. Ziemlich wichtig. Da hat er keine Zeit für Nasenklemmen-Geplantsche.

Sch… - und was nun? Ich jaspere, äh, japse nach Luft.
Jetzt wenn nicht bald der Knoten platzt!
Zahlenmäßig bin ich gereiht und gespalten – ich habe NULL Triple-S-Athleten akquiriert und 15 wären toll. Fieberhaft durchschorsche ich mein Gehirn nach einer Lösung. Für heute hab ich wirklich genug magellant…
Ein Geistesblitz durchzuckt mich. Dong Dong! Himmel. Wieso habe ich das nicht früher gemerkt? Ich verpasse dem ohnmächtigen Hüpfauf ein paar fruchtfleischsaftige Ohrfeigen. Dong Dong schlägt die Augen auf und blickt mich verzückt an. „Lass mich dein Triple-S sein“, murmelt er selig.
Na bitte. Geht doch! Ein Anfang ist gemacht. Und beim Finale in München vergebe ich die restlichen Triple-S-Mannschaftsplätze. Genug Verdächtige werden da sein. Wie üblich…

Was für ein Tag! Hundemüde lasse ich mich auf mein olympisches Bett fallen.
Ich mause meine Bettdecke um mich, umklammere meinen Stoffaffen und okulythe mir einen kleinen Drink. Schlaft gut, alle!

:knuddel
findus
von findus
24.07.2012 13:08
Forum: Symphosius-Forum
Thema: Ausfall des Servers am 21. und 22. Juli 2011
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Zugriffe: 5112

@supi: supi????? das ist über ein jahr her?
von findus
08.03.2012 13:01
Forum: Quinta Essentia
Thema: Nebelschwaden
Antworten: 5
Zugriffe: 9819

Nebelschwaden

Ein Fotobericht? Jaaa – ein Fotobericht! Für Team Genesis und all meine lieben Miträtsler und –gräber gibt es jetzt einen Fotobericht, der gerne auch hier nun im Forum in modifizierter Form zu lesen ist. Allerdings ohne Fotos, ohne Klartext und mit reichlich XXXen. Wer mir glaubhaft versichert, dass er nicht mehr weiterrätseln möchte, gerne Klartext nimmt oder ohnehin nie vorhatte zu rätseln, möge sich gerne bei mir melden und „Akteneinsicht“ beantragen. Dann schicke ich den kompletten Fotobericht zu.

Wir vereinigte „Finde-Teams“ haben uns entschlossen, für die Autofahrer (wie viele Kilometer das insgesamt waren, darf man gar nicht laut sagen – mehrere Tausend, aber das bleibt unter uns bitte…) anteilig ein bissl Spritzuschuss auszuschütten. Der (durchaus beachtenswerte) Restbetrag geht als Spende an die Macher des Sommerrätsels.


Um seinen Gipfel jagen Nebelschwaden…
- Ein Reisebericht in drei Kapiteln. Oder vier. Oder so ähnlich.

Freitag, 17. Februar 2012
Der Termin steht. Bis auf Zora, die sich leider nicht loseisen kann, haben alle Zeit, zu den Fragen fällt uns eh nix mehr ein. Also fahren wir eben mit Lücke und hoffen auf ein bisschen Glück. Es wird einfach Zeit, die Theorie endlich in die Praxis umzusetzen.
Auf der Anreise fällt die Temperatur stetig alle halbe Stunde um ein Grad. Dafür steigt auf den letzten Kilometern minütlich die Schneemenge und die Sichtweite sinkt auf unter 50 Meter. Nebel. Noch mehr Nebel. So viel Nebel, dass wir uns am XXXberg via Handy finden müssen. Sehen können wir uns nicht. Der XXXberg als erster Treffpunkt ist optimal, denn von hier aus kann man schon mal einen ersten Überblick, sprich Fernsicht und Aussichtspunkt, gewinnen. Haha. Schon längst haben wir unserem Schicksalsberg einen neuen Namen gegeben. Aus dem XXXberg wurde in den letzten Tagen ein XXX – liebevoll auch Rotzi genannt.
Unser Mann mit der kürzesten Anreise, Cat, hatte fünf Tage zuvor bereits einen kleinen Überprüfungstrip absolviert. Die Schatzkarte hatten wir vorab bereits komplett reverse gelöst. Alles korrekt, meldete Cat. Inklusiv XXX und allem pipapo. Halt abzüglich der Lücken.
Bei Stein X und dem Schotterweg würden wir einsteigen. Und die vom Infozentrum am Rotzi kennen ja wohl ihre Schotterwege, also nix wie rein da. Innen ist auch mehr Sicht. Dass wir die einzigen Gäste sind, brauche ich kaum erwähnen. Nicht mal knipsende Japaner hat’s hier oben…
Ihre Schotterwege kennen die Naturparkprofis tatsächlich und sie haben aus dem geheimen Parkarchiv sogar Messtischblätter für uns. Und einen erschrockenen Gesichtsausdruck, als Marvin das Wort „Graben“ erwähnt. Ooops. Wir verdünnisieren uns dann lieber wieder in den Nebel.

Ein kurzer Abstecher auf den XXXturm muss einfach sein. Schließlich ist der Turm für seine fabelhafte Aussicht berühmt. Außerdem hätte uns hier die XXX interessiert, …XXX… außer Schnee und Eis war nix auf dem Turm zu finden. Übrigens auch keine Sicht.
Egal, wir wissen ja eh, wo wir hinmüssen. An der XXX vorbei, Richtung XXX und auf der Wiese den XXX Pfad wählen. Pfad? Wiese? Eine einzelne Skispur durchzieht die endlosen unberührten Weiten der Prärie. Der Schneeprärie wohlgemerkt. Wir verteilen uns wohl organisiert im Abstand eines Lawinensuchtrupps, queren die Wiese und durchkämmen das nahe Wäldchen. Markierungen hat’s immer wieder, also sind wir definitiv richtig und Oku stolpert schließlich über Stein Y. Da kann Stein X nicht weit sein. Beweisfoto. Alles prima, alles gut. Wir überlegen kurz, ob wir den Stein mitnehmen und im Infozentrum auf den Tresen wuchten – weil die kennen nämlich gar nicht alle ihre Steine – vertagen das aber auf den nächsten Tag. Ist halt doch ein Mordsgeschleppe. Schotterweg. Rechts abbiegen. Von Schotter keine Spur, also graben wir ein Loch und gucken, ob unter dem Schnee ein paar Steinchen sind. Perfekt.
Ab hier wird es nun leider ein bisschen ungewiss. Aber das Tagesziel für Freitag ist erreicht. Hinter dem XXX biegen wir in einen kleinen Weg (ja, genau, in DEN Weg) und begutachten noch eine viel versprechende Lichtung. Wenn der Schnee nicht so hochgelegen wäre, hätten wir vielleicht da schon YYY entdecken können.
Es dämmert bereits über den Moorwiesen des Vulkans als wir zurück zum Parkplatz laufen. Ab ins Hotel, frisch machen, Abendessen, Lagebesprechung und Strategiesitzung. Wir bleiben nüchtern, sachlich, konzentriert und gehen frühzeitig schlafen. Oder so ähnlich…

Samstag, 18. Februar 2012
Im Morgengrauen bereits stehen wir auf Rotzis Gipfel. Oder meint man nur, es ist so früh, weil es schon wieder vor lauter Nebel nicht richtig hell wird?
So oder so, wir sind früh dran und werden fast acht Stunden durch ungespurten Tiefschnee stapfen und hinterher patschnass sein. Aber das wissen wir zu dem Zeitpunkt noch nicht. Noch hoffen wir auf einen Erfolg. So um die Mittagzeit herum wär’s recht bitte…
Wir nähern uns von Süden unserem Schotterweg und durchkämmen querfeld- und querbachein etwa dreihundert mal fünfhundert Meter Hanglage. Das ist zu weit östlich, aber das wissen wir ja nicht, weil wir Buch 14 nicht kennen. Zu nah am XXX wollen wir nicht suchen, weil da erstens das Naturschutzgebiet losgeht und wir quasi am Vortag im Infozentrum den heiligen Indianereid abgelegt haben, das Naturschutzgebiet in Ruhe zu lassen. Und zweitens wandert da im Sommer Hinz und Kunz vorbei und guckt den Wahnsinnigen von QE beim Graben zu. Aus exponierter Position vom XXXgipfel. Also halt wenn mal zufällig kein Nebel wär.
Wir könnten heute überall graben. Wir sind allein auf weiter Flur, treffen den ganzen Tag keine Menschenseele und könnten ungestört graben, wo immer wir wollen. Es würde keiner sehen. Wir wissen nur noch nicht „wo“…
Unsere strategischen Überlegungen konzentrieren sich auf das Auffinden von Bächen und Pfaden, gesäumt von markanten Bäumen (Lutherbuchen am besten) oder Steinen in der richtigen Position. Außerdem suchen wir Grenzsteine. Selbiges ist eine schwierige Aufgabe, weil fast alles unter Schnee begraben ist. Immerhin die Bäume schauen raus. Ist ja auch schon was.
Wir finden einen sehr verheißungsvollen Bach, kämpfen darum, in selbigen nicht einzubrechen, suchen uns schwindlig nach der einen und einzigen Baumkonstellation, setzen bei einem Grenzstein mal kurz an zu graben – egal, ob da YYY oder sonst was draufsteht – verwerfen die Idee wieder und machen Brotzeit. Stehimbiss. Würstel und Brot auf die Hand. Für mehr ist keine Zeit.
Wir suchen den Bach westlich vom Schotterweg ab. Befinden uns keine 50 Meter vom Schatz entfernt, können aber YYY (weil unter Schnee begraben) nicht sehen. Knapp vorbei ist auch vorbei. Wissen wir aber nicht, drum kümmert uns das auch nicht. Mittlerweile erwägen wir den Einsatz von schwerem Gerät. Topfavorit ist der Flammenwerfer, um den blöden weißen Schnee wegzublasen. Auf Platz zwei rangiert die Idee, alle unpassenden Bäume abzusägen, dann bleiben zum Schluss die richtigen vier stehen. Muss ja. Wir notieren diese Pläne auf einem Zettel und wollen ihn auf der Rückfahrt noch schnell im Infozentrum einwerfen. Die sollen auch ihren Spaß haben.
Nach knapp acht Stunden Sucherei brechen wir ab, schleppen unsere müden Knochen zum XXXparkplatz zurück und fallen ausgehungert über Mausis weltbesten Nudelsalat her. Und weil Maus nicht nur Nudelsalat eisgekühlt dabei hat, sondern auch ständig einen Wasserkocher mit sich herumschleppt, gibt’s dazu heißen (!) Kaffee und Tee. Ausrüstungstechnisch macht uns sowieso keiner was vor. Das ist unschlagbar. Den Orden des Tages bekommt Marvin verliehen, der hat seinen Spaten keine Sekunde aus der Hand gelegt, sondern brav – und optimistisch – den ganzen Tag herumgetragen.
Rückfahrt ins Hotel, frisch machen, okay, auch heiß und lang und heiß und sehr heiß duschen. Die Jungs hatten durchweichte Schuhe und nasse Füße. Die Treppen runter ins Restaurant sind nur mit Festklammern am Geländer machbar. Wir sind schließlich schon älter und haben alle Knie. Oder Rücken. Oder beides.
Die abendliche Strategiebesprechung hat an diesem Abend einen anderen Schwerpunkt. Es geht mehr um – ähm, räusper – Hindernisse für nachfolgende Teams. Die Pläne für den Sonntag sehen also aus wie folgt:
1. Sämtliche Schilder abmontieren.
2. „ABC“ würde zu „BCA“ werden. Weiße Farbe hatten wir dabei.
3. XXX am XXX wegflexen.
4. Stein X auf den Infotresen setzen. Das steht ja seit Freitag ohnehin noch aus.
5. XXXturm sprengen.
6. Unauffälliger Rückzug.
Kurzum: Wie üblich verbringen wir gesittet plaudernd einen ganz reizenden und zivilisierten Abend und ziehen uns frühzeitig zur Rekonvaleszenz zurück. Oder so ähnlich…

Sonntag, 19. Februar 2012
So langsam müssen wir an die Rückreise denken. Zwar ziehen wir in Erwägung, bis zur Schneeschmelze gleich vor Ort auszuharren, aber ohne Buch 14 und den blauen Stern?
Bis zum frühen Nachmittag suchen wir noch einmal die XXXgegend ab. Auch das kleine Wäldchen hinter YYY. Nähe zum Schatzort kleiner 20 Meter. Ja, mei…
Also zurück an den heimischen Rechner und lösen.
Sind wir enttäuscht? Ja, freilich ein bissl. Es hätte einfach wahnsinnig viel Spaß gemacht, den Schatz auszugraben. Welch diebische Freude. Aber wir sind schon realistisch genug zu wissen, dass wir da eine gehörige Portion Glück gebraucht hätten oder zumindest deutlich weniger Schnee.

20. bis 25. Februar 2012
Wir finden endlich den XXX-text. Das hätten wir früher haben können, egal. Damit haben wir Buch 14 und einen Grund noch mal zum Rotzi zu fahren.
Wir einigen uns auf einen Tagesausflug der drei NRN – nearest rotzi neighbours.

Sonntag, 26. Februar 2012
Cat, Marvin und ich sind um 9 Uhr am Heideparkplatz verabredet. Um 8.30 Uhr sind wir vollzählig und abmarschbereit. Die Gegend präsentiert sich wie üblich von ihrer lieblichsten Seite. Nebel. Null Sicht. Der Schnee ist etwas weniger geworden, allerdings weniger weniger als erhofft.
Graupelschauer prasseln auf uns nieder und Schaufelträger Marvin hat den Spaten wie gewohnt bei sich. Aus dem Katasteramt haben wir die Koordinaten aller Grenzsteine, wir wissen, dass wir XXX abbiegen müssen hinterm XXX und wir kennen T. Also ziehen um den Abzweig einen Kreis mit Radius X Meter und werden den Schatz ausgraben. Außerdem laufen wir im fraglichen Bereich alle Grenzsteine ab. Die Grenzsteine heißen verblüffender Weise alle „G“ und nicht …XXX.... Und es ist immer noch reichlich Schnee. Unten. Auf dem Waldboden. Und von oben.
Wir legen auf unserer X-Meter-Kreisbahn alle Grenzsteine frei, vermessen alle Baum- und Steinabstände und legen mittels Akkuhandföns den Waldboden frei. Nix. Nada. Da brechen wir dann ab und erholen uns beim Kaffee in der XXXklause.
Einen letzten verzweifelten Versuch starten wir dann noch beim Parkplatz XXX. Schließlich könnte im blauen Stern doch eine „mächtige“ Peilung stecken, die uns Richtung Auto zurückschickt. Reverse-resistent sozusagen. Aber auch nix.
Heimfahren, weiterlösen! Mit der richtigen T-Formel hätten wir an diesem Sonntag zweifelsfrei YYY gefunden und gegraben. Aber wir sind hart im Nehmen, vielleicht reisen wir einfach noch mal an. Ist ja schön hier. Und die Aussicht – einfach unbezahlbar.
Fazit: Wo sind wir hier eigentlich? Auch nach dem vierten Tag im Gelände außer Nebel nur Nebel…

Donnerstag, 29. Februar 2012
Eine Schneckenuhrspur tut sich auf. XXX-spiralähnlich verwirren sich unsere Gehirne zunehmend. Unter all den sechsbuchstabigen Frauen ist keine, die wirklich so richtig reinfetzt. Marvin verliert an dieser Stelle eine Wette. Er hatte all sein Hab und Gut auf „Die TOTALE Spirale“ gesetzt.

Freitag, 1. März 2012
21 Uhr: Supi ruft an, sie fahren morgen graben. Sch...
Nachtschicht! Ein letztes Aufbäumen möglich? Eine winzige Chance haben wir immer noch – die Münchner haben die längere Anreise und werden erst die ganze Runde ablaufen, sie wissen noch nix von XXX und XXX würde auch schwierig werden…
Wir hingegen würden die Abkürzung direkt zum Schatz nehmen. Maximal 15 Minuten vom Parkplatz.
Wir geben alles, Oku steht nachts um vier noch mal auf und programmiert die Handycodesuche um.

Samstag, 2. März 2012
Gegen Mittag findet Marvin die XXX (die Fünfbuchstabige). Schluck. XXX Lösung. Aber so wirr die Dame auch sein mag, sie hilft uns. Wir arbeiten fieberhaft weiter. Die Münchner suchen vermutlich inzwischen die XXXturmreste. Um 14 Uhr finde ich in Okus neuen Handycoderechnungen auffällige XXX. Bingo. Der blaue Stern 2 ist entschlüsselt. Cat fahr schon mal los! Aber Cat kann beim besten Willen nicht weg. Ich habe kein Auto, meine Töchter sind mit selbigem noch beim Tennis. Kurz überlege ich, mich aufs Fahrrad zu werfen, um das Auto zu entführen. Schwachsinn, wir lösen erstmal weiter. Telefonanruf von Cat. Der blaue Stern 1 ist geknackt. Wir sind erlöst. Und hektisch. Megahektisch. Ich versuche Supi zu erreichen. Marvin schreibt eine letzte Nachricht im Chat „Ich fahr los!“. Und weg isser. Supi schimpft am Handy, sie finden nix und es wird langsam dämmrig. Ich werfe alles, was in Reichweite ist, ins Auto – die Grabgabel liegt sowieso seit zwei Wochen im Kofferraum – und stürze los.
Unterwegs frage ich mich mehrmals, ob ich eigentlich bekloppt bin.
Es wird dunkel und dunkler und – oh Überraschung – der Nebel nimmt zu.
Marvin via Handy: „In 30 Minuten bin ich dort.“
Mein Navi: „Noch 15 Minuten bis zur Ankunft am Ziel.“
Supi schickt SMS: „Kannst dich beruhigen, nix gefunden, sind auf dem Heimweg.“
Ich rufe sofort Supi zurück.
Findus: „Wo seid ihr?“
Supi: „Kurz vor XXX.“
Findus: „Oh, das ist aber blöd, ich bin jetzt da.“
Supi: „Wo da?“
Findus: „Kurz unterhalb des Gipfels. Wir haben alle Lösungen und wollen graben.“
Supi: „Oh.“
Oder so ähnlich. Mein Vorschlag: Sie sollen sofort umdrehen, wir machen uns einen netten Abend im Hotel und suchen gemeinsam morgen noch einmal. Chopper muss unbedingt heim und ich biete an, die paar Kilometer wieder zurückzufahren und Supi (und evtl auch Manni, der überlegt noch) im Finstern im Nebel in einem kleinen XXX Örtchen namens R. am Straßenrand aufzulesen. Wir können Quinta lösen, dann werden wir ja wohl auch eine Supi-Übergabe hinbekommen.
Findus an Marvin: „Nicht zum Gipfel fahren. Hotel klarmachen. Ich lese Supi auf.“
Ich hau den Rückwärtsgang rein und mach mich auf den Weg nach R.
Handy klingelt.
Supi: „Planänderung. Wir kommen alle zurück“.
Findus an Marvin: „Reservier ein paar Zimmer mehr. Alle kommen.“

Und genau so ist das dann auch. Wenig später fallen die Münchner völlig erschöpft und ausgehungert ob der Anstrengungen des Tages im Hotelrestaurant ein.
Und auch in dieser Zusammensetzung halten wir uns selbstverständlich strikt an Wasser und Johannisbeerschorle, um für den nächsten Morgen einen klaren Kopf zu bewahren. Wir plauderten sittsam, höflich und immer einer hübsch nach dem anderen in zivilisierter Zimmerlautstärke miteinander. Oder so ähnlich…

Sonntag, 3. März 2012
Frühstück im Morgengrauen, wir haben ja noch was vor heute.
Erstaunlicherweise ist weniger Nebel als sonst üblich. Wir sind maßlos verblüfft als wir einzelne Konturen der Landschaft erkennen konnten. Auch der Schnee hat sich beinahe vollständig aufgelöst. Fast schon hübsch hier.
Außer uns ist trotzdem kein Mensch unterwegs zu so früher Stunde. Ist auch gut so, weil Schaufelträger Marvin hat den Spaten selbstverständlich wieder dabei. Unsere Münchner Verbündeten zeigen uns ihre Lieblingsbaumkonstellation vom Vortag – so sehr begeisternd ist das nicht, bei Licht besehen. Zumal es deutlich mehr als XXX vom Abzweig entfernt ist. Wir laufen alle noch einmal und noch einmal die XXX ab und verteilen uns gleichmäßig in Sumpf und Wildschweingewühl. Das macht keinen Sinn. Hier ist einfach nichts. Alternativ könnte man die XXX vom Abzweig auch einfach geradeaus laufen. Ohne Rücksicht auf Bäume, Sträucher oder Pfadverläufe. Was tut man nicht alles in seiner Verzweiflung? Nach XXX Geradeaus-XXX stehen wir an einem idyllischen Fleckchen Erde, sanft plätschert ein reizender kleiner Wasserfall. Total hübsche Ecke für einen Geocache. Oder einen Schatz. Problem: Wir stehen mitten im Naturschutzgebiet. Ich erinnere an unser Indianerehrenwort in der Infozentrale und wir schleichen uns indianermäßig aus der grünen Zone.
Wir drängen Supi, das Problemthema Naturschutzgebiet und die XXX-XXX dem Team Genesis telefonisch zu übermitteln. Der Rest ist Geschichte. Die falsche T-Formel fliegt auf.
Und schon isses ganz einfach. Wir machen XXX und finden XXX und YYY und graben. …XXX… Also, Dose raus, Deckel auf und ein kollektiv gestöhntes „ach neeeeeeeeeeeeeeeeeeeee“ - noch’n Rätsel.
Wir wollen nimmer denken. Gar überhaupt nimmer. Grube wieder zuschaufeln (dass wir die Schatzkiste tiefer gelegt haben, versteht sich von selbst), Spuren verwischen und ab in die Kneipe.
Bei der Schlusskonferenz in der Rotziklause sind wir alle glücklich und zufrieden. Ein guter Ausgang einer langen Quinta-Rätselei.
Ja, sogar ein sehr guter Ausgang.
Wir überlegen noch kurz, beim Wiederaufbau des XXXturms mitzuhelfen, verwerfen die Idee aber und verdünnisieren uns Richtung Heimat… wir haben keine Zeit - wir müssen ja schließlich noch ein Rätsel lösen…


Ein herzlicher Dank an Team Genesis für
dieses wirklich formidable und großartige Rätsel.
Es war nichT kompleTT perfekT, aber Fehler sind menschlich und das ist alles kein Drama.
Wir hatten unglaublich viel Spaß - beim gemeinsamen Rätseln, Codeknacken und unseren diversen
Terminen vor Ort. War eine tolle Zeit.
Ich danke sehr herzlich meinen Miträtslern, Mitwanderern und Mitgräbern –
meinen Freunden halt.
Findus

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